Wie wir Finanzszenarien berechenbar machen
Szenariomodellierung klingt erst mal kompliziert. Ist es aber nicht. Wir nehmen Ihre Zahlen, Ihre Pläne und Ihre Unsicherheiten – und bauen daraus Szenarien, die Sie wirklich verstehen können. Keine vage Prognose. Sondern durchdachte Alternativen, die zeigen: Was passiert, wenn sich die Dinge anders entwickeln als gedacht?
Unsere Methodik basiert auf jahrelanger Praxis mit mittelständischen Unternehmen, Start-ups und Selbstständigen. Wir haben gesehen, was funktioniert – und was nicht. Und wir wissen, dass gute Finanzplanung nicht nur aus einer Excel-Tabelle besteht, sondern aus klaren Fragen, ehrlichen Antworten und realistischen Szenarien.
Realistische Szenarien statt perfekter Prognosen
Wir arbeiten nicht mit Glaskugeln. Stattdessen entwickeln wir drei bis fünf Szenarien pro Projekt: ein optimistisches, ein realistisches und mindestens ein pessimistisches. Manchmal auch Varianten dazwischen, je nachdem, wie viele Unsicherheiten im Spiel sind.
Das Ziel ist simpel: Sie sollen sehen können, was auf Sie zukommt – egal, ob die Wirtschaft anzieht, stagniert oder einbricht. So können Sie Entscheidungen treffen, bevor Sie in eine Situation geraten, die Sie überrascht.
Wir glauben nicht an die eine perfekte Vorhersage. Die gibt es nämlich nicht. Aber wir glauben daran, dass man sich auf verschiedene Zukunftsverläufe vorbereiten kann. Und genau das machen wir mit Ihnen gemeinsam.
Unsere drei Grundprinzipien
Diese Prinzipien leiten jede Analyse, jedes Modell und jede Empfehlung, die wir abgeben. Sie sind einfach – aber in der Praxis machen sie den Unterschied.
Transparenz zuerst
Sie bekommen keine Black Box. Jede Annahme, jede Variable, jede Berechnung ist nachvollziehbar. Wenn Sie wissen wollen, warum eine Zahl so aussieht – wir erklären es Ihnen. Ohne Fachjargon, ohne Versteckspiel.
Annahmen gemeinsam treffen
Wir entwickeln Szenarien nicht alleine im stillen Kämmerlein. Stattdessen sprechen wir mit Ihnen: Was erwarten Sie? Wo sehen Sie Risiken? Welche Entwicklungen halten Sie für realistisch? Ihre Einschätzungen fließen direkt in die Modelle ein.
Szenarien bleiben flexibel
Ein Szenario ist kein Gesetz. Wenn sich Rahmenbedingungen ändern – neue Daten, veränderte Märkte, unerwartete Ereignisse – passen wir die Modelle an. Szenariomodellierung ist ein lebendiger Prozess, kein starres Dokument.
Wer hinter den Szenarien steht
Unsere Modelle entstehen nicht am Fließband. Drei Leute mit unterschiedlichen Perspektiven arbeiten an jedem Projekt – damit nichts übersehen wird und die Szenarien wirklich robust sind.
Tilman Koester
Tilman baut die Modellarchitekturen. Er sorgt dafür, dass die Annahmen sinnvoll miteinander verknüpft sind und die Szenarien in sich schlüssig bleiben – auch wenn es kompliziert wird.
Anja Brückner
Anja prüft, ob die Zahlen stimmen. Sie findet Unstimmigkeiten, hinterfragt Annahmen und stellt sicher, dass wir keine falschen Grundlagen verwenden. Pedantisch, aber unverzichtbar.
Frieda Neubauer
Frieda schaut sich die pessimistischen Szenarien genauer an. Was kann schiefgehen? Wie wahrscheinlich ist das? Und was können Sie tun, um solche Situationen abzufangen? Ihre Perspektive macht die Modelle realistischer.
So läuft ein typisches Projekt ab
Jeder Auftrag ist ein bisschen anders. Aber es gibt einen Ablauf, der sich bewährt hat. Von der ersten Frage bis zum fertigen Szenario – hier sehen Sie, was passiert.
Erstgespräch und Zielsetzung
Wir sprechen mit Ihnen über Ihre Situation: Was planen Sie? Welche Entscheidungen stehen an? Wo liegen Unsicherheiten? Aus diesem Gespräch entwickeln wir die Fragestellungen, die wir mit Szenarien beantworten wollen.
Datensammlung und Annahmen
Sie liefern uns Ihre Zahlen – Umsätze, Kosten, Prognosen, was auch immer verfügbar ist. Gemeinsam definieren wir dann die Annahmen: Wie könnte sich der Markt entwickeln? Welche Variablen sind besonders wichtig?
Szenarioentwicklung
Jetzt bauen wir die Modelle. Meist arbeiten wir mit drei bis fünf Szenarien parallel. Jedes Szenario bekommt einen klaren Namen und eine nachvollziehbare Logik. Sie sollen später auf einen Blick erkennen: Das ist das optimistische, das ist das vorsichtige Szenario.
Validierung und Anpassung
Wir prüfen die Modelle auf Plausibilität. Gibt es Widersprüche? Sind die Annahmen realistisch? Oft justieren wir hier noch nach – manchmal auf Basis neuer Daten, manchmal einfach, weil etwas nicht rund wirkt.
Präsentation und Handlungsoptionen
Zum Schluss bekommen Sie die Szenarien präsentiert – verständlich aufbereitet, mit konkreten Handlungsempfehlungen für jedes Szenario. Wir erklären, was die Zahlen bedeuten und welche Entscheidungen daraus folgen können.